Kernsanierung eines bestehenden Gebäudes, welches danach ein Versandlager und einen Shop beinhalten wird. Das Gebäude besteht jedoch aus unterschiedlichen Brandschutzbereichen, so dass die Montage des Lastenaufzuges ohne Schacht nicht infrage kam.
Die Anforderung an den Aufzug war eine Nutzlast von 700kg mit Montage im Schacht. Im Kellergeschoss wurde eine Grube von 120mm vorgesehen, damit auf eine Rampe für den Hochbodenkorb verzichtet werden kann. Es gibt insgesamt 3 Haltestellen: Keller, Erdgeschoss und Obergeschoss. Der Aufzug fährt bei Leerfahrten und geringer Beladung mit einer maximalen Geschwindigkeit von 15m/min. Zum Einsatz kommt ein mono
Die Türen wurden in Abstimmung mit elevatec so ausgewählt, dass die maximale Förderkorbbreite zur Verfügung steht. Die Türen sind zwar klassische Brandschutztüren, welche nicht explizit für den Einsatz in Kombination mit Aufzügen vorgesehen sind, aber über Konsolen konnten wir diese Brandschutztüren in die Aufzugsanlage einbinden. Üblicherweise wird die Konsole über der Türe montiert, in diesem Fall war jedoch ein Betonträger im Weg so dass die Konsole vertikal angebracht wurde, was auch zulässig ist, den vollen Schutz und gute Funktionalität gewährleistet.
Der Schaltschrank hat neben dem Display und dem Hauptschalter die gleichen Bedienelemente wie der Geschossbedienkasten und kann, wenn der Platz es zulässt, in der Nähe der Türe platziert eine zusätzliche Bedienstelle ersetzen.
Da als Zugänge nur die Schachtüren vorhanden waren, haben wir die Hubsäulen in mehrere Elemente unterteilt, welche dann im Schacht wieder aufeinandergesetzt wurden. Die Hubsäulen wurden mit einem Kettenzug in die jeweilige Höhe gebracht und dann mit Konsolen an der Wand fixiert.