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Kundenprojektvorstellung: twin t im Fahrradhandel

Grundlage

Das bestehende Gebäude wurde umgenutzt, hieraus ergab sich die Herausforderung, wie man regelmäßig, sicher und ohne zu großen Kraftaufwand Fahrräder in die Fahrradwerkstatt ins Obergeschoss verbringt. Der bestehende Personenaufzug war hierzu zu klein.

Zielsetzung

Unser Kunde hatte folgende Zielsetzungen:

  • so wenig Eingriff wie nur möglich ins bestehende Gebäude
  • Platz auf dem Förderkorb für bis zu 10 Fahrräder
  • Nutzlast von 1200kg
  • Selbsttragende Aufzugskonstruktion ohne Schacht
  • im Betrieb so leise wie möglich

Gebäude

Die Öffnung wurde aus architektonischen Gründen beim Bau des Gebäudes bereits vorgesehen und dient nun der Durchführung des Lastenaufzuges. Hierzu wurde die Öffnung teilweise auf einer Seite mit einer neuen, stabilen und betretbaren Deckenkonstruktion versehen. Der Aufzug steht auf der anderen Seite und wird über die neue Decke zugänglich. 

Der Boden im Erdgeschoss ließ keine Konstruktion einer Grube zu, daher wird über eine Rampe beladen.

Umsetzung

Der hier gezeigte Lastenaufzug kann bis zu 10 Fahrräder gleichzeitig transportieren und dient somit auch als Pufferspeicher für die Auslieferung neuer Fahrräder.

Die beiden Hubsäulen sind auf dem kurzen Seiten des Förderkorbes positioniert und lassen auf diese Weise eine große Korbfläche zu. Darüber hinaus ist diese Art der Konstruktion quasi selbsttragend, so dass kaum Zuglasten entstehen, die ins Gebäude eingeleitet werden müssten, optimal bei unklaren statischen Verhältnissen.

Da der Motor genug Leistung für beide Antriebsstränge leistet, wird die zweite Säule als Slavesäule über eine Antriebswelle mit angetrieben. Diese Welle verläuft in einer Höhe von >2100mm über dem Korbboden.

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